Die Instrumente von Treetalks suchen ein neues Zuhause
"Bäume sind Heiligtümer, wer mit ihnen zu sprechen vermag und ihnen zuzuhören weiss, der erfährt die Wahrheit. Sie predigen nicht Lehren und Rezepte, sie predigen das Urgesetz des Lebens"
Hermann Hesse
Willkommen bei TREETALKS – die Sprache der Bäume
ist eine magische Welt, erschaffen aus alten «unnützen» Bäumen der Ostschweiz. Entstanden in 30-jaehriger Arbeit des Instrumentenbauers Oliver Luettin handelt es sich dabei um ein wohl weltweit einzigartiges Kulturgut.
Diese Welt aus Bauminstrumenten und Skulpturen sucht nun neues Zuhause. Es besteht das Potenzial als touristisches Publikumsmagnet in Museumsform, wie auch einsetzbar für diverse Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Fuehrungen, Schulgruppen,Performance in Kombination mit modernen Musikstielen usw. Kultur braucht Raum, Kultur braucht Unterstuetzung, Kultur braucht einen Standort mit offentlicher Bewilligung, Kultur will Lebensfreude wecken. Für Ihre Visionen oder Ideen melden sie sich bitte bei oli.luettin@gmail.com……….. Oliver Luettin lebt jetzt zwar in Thailand…..das sind aber auch nur 11 Flugstunden entfernt.
Investoren und Sponsoren sind ebenfalls herzlich willkommen.
Besuchen Sie unsere Foto-Gallerie und erleben Sie hier die Sprache der Bäume.
Die Magie der Schöpfung und der Schutz der Stille
Etwas Wunderbares ist entstanden – sichtbar gemacht aus der tiefen Verbindung zwischen Herz und Natur. Es ist die Magie der Schöpfung, die uns daran erinnert, wie kostbar und unvergleichlich sie ist. Diese Magie ruft uns alle auf, sie zu bewahren, zu schützen und ihrer Stimme Gehör zu verschaffen.
In meinem Herzen spüre ich eine unumstößliche Aufgabe: Diese Bäume, lebendige Zeugen einer Welt voller Wunder, so einzusetzen, dass sie ihre eigene Geschichte erzählen können. Sie sollen sich entfalten dürfen, frei von den Einflüssen eines egozentrischen Blicks, an einem Ort der Sicherheit und des Friedens. Erst wenn sie geschützt sind, wenn ihre Stille und ihre Botschaft respektiert werden, finde ich innere Ruhe – und die Gewissheit, meine Aufgabe erfüllt zu haben.
Es ist dieser Antrieb, der mich über alle Widrigkeiten hinweg trägt. Keine Herausforderung ist zu groß, kein Weg zu steinig, um den Bäumen, die sich selbst nicht schützen können, eine Stimme zu geben. Denn sie sind die leisen Wächter unserer Erde, und sie verdienen es, gehört zu werden. Ich werde nicht ruhen, bis ihr Flüstern zu einem Lied wird, das die Welt bewegt.
Im April 2025, Oliver Lüttin
Liebe Freundinnen und Freunde von Treetalks und Tics Place
Wir, Tic und Oliver, sind 2022 nach Thailand ausgewandert
Alle unsere Projekte in der Schweiz sind stillgelegt. Das wichtigste aus unseren aufgelösten Webseiten haben wir hier stehen lassen, da doch noch einige interessante Informationen für Interessierte zu finden sind.
Beachten Sie bitte dass wir unter der Schweizer Telefonnummer und Email-Adresse nicht mehr erreichbar sind, für eine Kontaktnahme und weitere Infos bitte nurnoch mit folgender Email: oli.luettin@gmail.com, Danke.
Ich schreibe an einem Buch über die ganzen Entwicklungen von Treetalks, welches vielleicht in den nächsten Jahren erscheinen wird.
Schauen Sie ab und zu hier herein, wo wir weitere Neuigkeiten ankündigen werden.
Bleiben Sie gesund und lebensfreudig, Ihre
Tic und Oliver
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Ein innovativer Kunstschaffender geht – Oliver Lüttin und seine Klangwelten verlassen die Schweiz – Der Verlust eines Schweizer Ausnahmekünstlers
Oliver Lüttin aus Degersheim war nicht nur ein herausragender Instrumentenbauer, sondern auch ein visionärer Künstler, dessen Werke die Grenzen zwischen Kunst, Klang und Natur neu definierten. Mit seinen Treetalks-Instrumenten schuf er begehbare Klangwelten, Baum-Didgeridoos, außergewöhnliche Trommeln und andere faszinierende Klangobjekte, die in Workshops und Konzerten Menschen aller Altersgruppen begeisterten. Seine Arbeiten vereinten handwerkliche Präzision, künstlerische Tiefe und eine tiefe Verbundenheit zur Natur.
Doch trotz seiner beeindruckenden Kunst und seiner Bedeutung für die regionale Kultur hatte Oliver Lüttin mit Widrigkeiten zu kämpfen. Die regionale Politik legte dem Künstler mehrfach mächtige Steine in den Weg – bis hin zur Verweigerung eines von einer unabhängigen Jury zugesprochenen Kunstpreises. Solche Rückschläge trafen ihn hart, doch sie konnten seinen kreativen Geist nicht brechen.
Mit ihrer Auswanderung verliert die Schweiz einen ihrer innovativsten Künstler und eine unvergleichliche Stimme in der Welt der Klangkunst. Oliver Lüttins außergewöhnliche Instrumente und seine visionären Klangwelten werden jedoch weiterleben – als stille Zeugen eines reichen künstlerischen Erbes, das die Schweizer Kulturlandschaft unwiederbringlich geprägt hat.
Um dieses Vermächtnis zu bewahren, habe ich, als langjähriger Betreuer von Olivers Webseiten und Musikkollege, eine Zusammenfassung seiner mittlerweile geschlossenen Online-Präsenz erstellt. Diese steht Interessierten als Erinnerung an Olivers Lebenswerk zur Verfügung.
Darüber hinaus werden alle noch vorhandenen Instrumente aus Olivers Sammlung im Klangwald Bazenheid (https://www.klangwald.org/)mit Sorgfalt gepflegt, gespielt und beworben und warten auf neue Besitzer:innen, die ihren einzigartigen Klang und ihre Geschichte weitertragen möchten. Für Anfragen zu den Instrumenten oder weiteren Informationen wenden Sie sich bitte an
Im Dezember 2024,
Andi Reinhard
TREETALKS Aktivitäten/ Videos:
Dritter Finalist: Oliver Lüttin mit dem «Walbaum»
Aus allen Einsendungen wählt eine fachkundige Jury drei Finalisten. Bewertet werden die Kreativität und die musikalische Qualität des Instruments. Die drei Finalisten werden am Samstag, 06. Oktober in die Sendung «Viva Volksmusik» eingeladen, werden mit ihrem selbstgebastelten Instrument live auftreten und ein kurzes Musikstück spielen. Mittels Telefonabstimmung wählt dann das Fernsehpublikum in der Sendung den «Viva-Tüftler 2012». 06.10.2012
Klingende Bäume
Heute ist Oliver Lüttin Didgeridoo-Lehrer, Musiker und Bauminstrumentenbauer – weltweit vielleicht der einzige dieser Art. Natürlich 2-2003
https://textsupport.ch/wp-content/uploads/2019/05/62-64_Klingende_Baeume.pdf
Degersheimer Klangkünstler wandert nach Thailand aus, St.Galler Tagblatt
Schulworkshop, Oliver Lüttin, 25.03.2008
Oliver Lüttin in einer Sommersendung von Tele Ostschweiz, 24.07.2008, der Künstler und Musiker stellt in einer Sendung seine speziellen Instrumente vor.
Trommelbaum Making Of, Trommelbau mit Mammutbaum aus Konstanz, Oliver Luettin 31.08.2015
AKTUELL: Klangkünstler Oliver Lüttin über verblasste Visionen und ein gebrochenes Versprechen
Projekteingabe für das Klanghaus Toggenburg von Oliver Lüttin 15. 2. 2008
Projekt: Nautilus Urklang-Fossil
Idee und Konzept: Oliver Lüttin Wolfensbergstr.10 9113 Degersheim
Zeichnung: Michael David Kochgruber Architektur&Immobilien Gmbh St.Gallen
Vorwort: Liebe Klangweltbegeisterte
Da ich ja nicht gerade für kleine Ideen bekannt bin,habe ich fürs Toggenburg halt auch keine kleine Vision erarbeitet.
Ps: Kleiner werden kann man ja bekanntlich immer noch.!
Projektbeschrieb:
Beim Schwendisee, grösstenteils in der Erde vergraben liegt ein riesiges Fossil. Dieser Ammonit (lebend als Nautilusmuschel bezeichnet), entstand vor Jahrmillionen und wurde zusammen mit dem Alpsteinmassiv aufgestossen.
Nun hat man es beim Bau des Klanghauses entdeckt und teilweise freigelegt..
Die Besucher betreten ein dreidimensionales, begehbares Instrument.
Der Mensch befindet sich somit im Resonanzkörper.
Vom Eingang ins Innere der Muschel führt ein Weg vorbei an tausenden von gespannten Saiten die auf den Erdjahreston Cis 435.1Hz gestimmt sind.
Die Saiten werden von den Menschen (laufend…) gespielt und der Erdenklang wächst aus der Erde heraus.
Dieses Rieseninstrument besitzt die einmalige Eigenschaft,dass es niemals gestimmt werden muss, sondern von selbst in Harmonie bleibt.
Das ewige Problem des sich Verstimmens sämtlicher Saiteninstrumente wird auf einzigartige Art und Weise behoben, durch das geschickte Anbringen von Gewichten.
Ueber ein System vom Umlenkrollen halten somit identische Gegengewichte mit etlichen Tonnen Gesamtgewicht das Instrument im Gleichgewicht.
Durch das Verschieben der Saitenstege kann nach Bedarf die Melodie verändert werden.
Das Prinzip der Gewichte wird erlebbar gemacht. Auch die Gewichte können in Form eines Glockenspiels ein weiteres Instrument sein.
Die Resonanzböden sind in der Mitte des Ganges angebracht
Auf der einen Seite gelangt man (spielend) in den Ammoniten, auf der anderen wieder (klingend) hinaus ins Freie.
Das Zentrum kann für Aufnahmen, Konzerte oder Ausstellungen genutzt werden. Eine Glaskuppel oben sorgt für Sonneneinstrahlung.
Das Instrument integriert sich durch seine natürliche Form komplett in die Landschaft.
Als weitere Atraktion finden sich in der Umgebung oberhalb des vergrabenen Fossils Klangschächte. Entstanden durch ehemalige Grabungsversuche klingen nun für die Besucher im Freien die Klänge und Gesänge vom Inneren nach oben.
Mit diesen und weiteren Ideen würde es mich freuen zum Gelingen einer einzigartigen Klangwelt Toggenburg einen Beitrag leisten zu können
und grüsse vom Rande des Toggenburgs Degersheim, Oliver Lüttin